In dem in Gruppenarbeit mit Daniel Becker und Lukas Fritzsch entstandenen Multiplayer Computerspiel "DRONE" lassen die Spieler ihre aus Schrottteilen zusammengebauten Roboter (Drohnen) in kleinen Arenen gegeneinander antreten. Dabei bilden sie Teams mit dem Ziel, Kontrollpunkte einzunehmen und diese gegen das feindliche Team zu verteidigen. Wurde ein Kontrollpunkt eingenommen, generiert dieser Punkte für das Team. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Punkte erreicht. Das Spiel hebt sich von anderen Multiplayershootern durch die besondere Gestaltung der Avatare und der Umwelt ab. Der Spieler hat die Möglichkeit seinen Roboter aus verschiedenen Teilen zusammenzustellen. Im Spielbalancing können so leichtere / schwerere / stärkere / effizientere Bauteile berücksichtigt werden. Entgegen dem Mainstream im Gamedesign werden die Waffen und Roboter aus recycelten Alltagsgegenständen zusammengestellt und es wird im Kampf auf moderne Waffentechnik verzichtet. Mit Hilfe von Schraubenmutter-Gewehren und Tennisball-Granatwerfern wird versucht den Gegner in Schach zu halten. Auf diese Weise erhält der Shooter eine selbstironische Komponente.
